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AutorenbildPatrick Franke

Wertschätzende Führung: 7 Wege, so zu führen

Aktualisiert: 13. Okt. 2020


Seit 20 Jahren bin ich jetzt Unternehmer. Es gibt vieles aus den vergangenen Jahren zu berichten. Erfolge, Misserfolge und zahlreiche Anekdoten, die mich teilweise noch heute zum Nachdenken und Lernen anregen. Aber die bis heute wichtigste Erkenntnis ist: Wertschätzende Führung lohnt sich und bewirkt Großes. Was bedarf es, ein wertschätzender Leader zu werden? Dieser Frage bin ich nachgegangen.

Die Chance und Fähigkeit wertzuschätzen, ist das große Privileg der Führungskräfte. Seien Sie sich dessen bewusst und stets dankbar dafür. Auch wenn Ergebnisse manchmal ausbleiben. Dankbarkeit und Großzügigkeit machen das Leben einfach besser. Das ist im Privat- und im Berufsleben so. Manchmal mag es frustrieren, dass Wertschätzung nicht die Resonanz bringt, die man sich erhofft hat. Doch die Erwartung einer Reaktion koppelt Wertschätzung an Bedingungen, die aus einem Führungsstil lediglich eine Management-Taktik macht. Deren Wirkungsgrad - auf lange Sicht - ist und bleibt umstritten.


Dankbarkeit und Ihre Funktion:


Autorität, Respekt, Funktionen und Hierarchieebenen erweitern den Wirkungsgrad von Wertschätzung!

Je höher Sie in der Hierarchie stehen, desto mehr Kraft und Wirkung hat Ihre Wertschätzung. Denn: Je weniger Sie es nötig haben, desto mehr Wirkung hat ein "Danke schön" von Ihnen.

Hilfsbereite, wertschätzende Führungskräfte sind eben keine Leisetreter, die keine Autorität haben. Sie wissen genau, wie sie mit ihrem Stil den Unterschied machen können und andere stärken können.

Je weniger Sie "Danke" sagen müssen, desto mehr sollten Sie es tun. Denn genau dann werden es die anderen noch mehr anerkennen und annehmen.


7 Wege, wertschätzend zu führen:


  1. Drücken Sie Ihre Freude über Wachstum, Fortschritt und den Erfolg anderer aus. Richtige Leader lieben den Erfolg der anderen.

  2. Versuchen Sie die Welt aus der Sicht der anderen zu sehen. Sie werden anerkennen, was Sie sehen.

  3. Genießen Sie es, zu helfen.

  4. Erkennen Sie die Stärken anderer. Und erkennen Sie sie an.

  5. Sagen Sie Danke - ohne direkte Forderungen aus dem Wort abzuleiten. Einfach nur Danke sagen.

  6. Geben Sie mehr, als Sie bekommen. Machen Sie sich mehr Gedanken darüber, wie Sie anderen Wertschätzung zukommen lassen als darüber, wie Sie mehr erhalten.

  7. Begeistern Sie sich für das Geben.

Fazit:


Denken Sie darüber nach. Es lohnt sich, andere zu stärken, ohne Erwartungen oder Gegenleistung als eine Art "Gegenleistung" zu fordern. Das kann Ihnen im Kampf um Talente übrigens nur behilflich sein. Denn vielleicht ist die Generation Y nicht wirklich unführbar. Vielleicht sollte sich der Führungsstil an den Wünschen der Mitarbeiter- und Kollegenzukunft orientieren. Authentisch wertschätzend zu führen macht aus einem Unternehmen mit Führungskräften ein Unternehmen mit Kultur. Die nicht nur auf Papier steht - sondern aktiv gelebt wird.


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