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Die eigene Arbeit überdenken mit 12 wichtigen Fragen

Aktualisiert: 13. Okt. 2020


Die zweite Hälfte des Jahres ist angebrochen. Eine gute Zeit, um zu reflektieren, was bisher passiert ist. Wir neigen oft dazu, auf einen Zug aufzuspringen und diesen auch dann nicht zu verlassen, wenn wir merken, dass er in die völlig falsche Richtung fährt. Man könnte es auch eingefahren nennen. Es ist vergleichbar mit dem Gefühl, sich in einer Spurrille festgefahren zu haben. Was tun gegen diese Festgefahrenheit? Wie kommen Sie wieder auf die richtige Spur? Darüber habe ich mir einmal Gedanken gemacht und 12 Fragen zusammengeschrieben, die bei einer Umorientierung helfen können.



Manchmal ist es einfach bequemer, nicht ständig zu neuen Ufern aufbrechen zu müssen. Es tut gut, Muster zu finden und diesen zu folgen, weil es den Geist weniger anstrengt, als sich ständig neu zu erfinden. Ständig 150% zu geben, wäre wohl auch etwas viel verlangt. Doch ab welchem Punkt fängt die Routine und das Festgefahrensein an, mehr zu schaden als zu nutzen? Diese Frage lässt sich relativ gut beantworten: Genau dann, wenn Ihre Routine nicht zielführend ist, wenn Sie sich selbst oder Ihrem Team mit Ihrem Verhalten schaden und den persönlichen und beruflichen Erfolg gefährden. An diesem Punkt müssen Sie bereit sein, Ihr bequemes Zugabteil zu verlassen und zu springen. Das ist oft leichter gesagt als getan.

Diese 12 Fragen können Ihnen in dieser Situation helfen, sich der Routine zu entziehen und neue Energien freizusetzen.

  1. Was ist die wichtigste Lehre, die Sie aus dem ersten Geschäftshalbjahr ziehen konnten?

  2. Was tun Sie aus reiner Gewohnheit, obwohl es Ihnen nicht hilft?

  3. Welche Veränderung würde dazu beitragen, Ihre körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern?

  4. Mit was sollten Sie mehr Zeit verbringen?

  5. Könnte vielleicht eine neue Technologie der Schlüssel zur Verbesserung sein?

  6. Wann haben Sie zuletzt nicht auf Ihr Bauchgefühl gehört und es anschließend bereut?

  7. Was tun Sie jetzt nicht mehr, was Ihnen früher besonders viel Freude gemacht hat?

  8. Was würden Sie gerne lernen?

  9. Was müssten Sie unbedingt lernen?

  10. Was sollten Sie künftig dringend unterlassen?

  11. Womit sollten Sie genau an diesem Punkt beginnen?

  12. Was wollen Sie im nächsten halben Jahr unbedingt erreichen?

Schon während Sie diese Fragen lesen, werden Ihnen Dinge in Ihrem Tun bewusst werden, die Ihnen helfen, die Routine zu verlassen, sich zu spiegeln und neu zu erfinden. Machen Sie sich bewusst, dass veränderungen oft auch etwas Positives bewirken können.

Als Führungskraft ist es nicht nur wichtig, sich selbst und das eigene Handeln immer wieder zu reflektieren, sondern auch darauf zu achten, dass die Mitarbeiter sich nicht festfahren. Wertschätzende Führung kann helfen, die Motivation für Veränderungen zu erhalten.

Kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie Unterstützung benötigen, um wieder ins richtige Fahrwasser zu kommen!




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